Mein Name ist Fabienne Meier und ich bin am 22. August 1990 geboren. Bereits mein ganzes Leben begleiten mich Boxerhunde. Meine Eltern, Jean und Prisca Meier, hatten als ich 2 Jahre alt war ihren ersten Boxer namens Hector. Er war ein gestromter Boxer mit dunkler Maske. Als Hector 2 Jahre alt war beschloss mein Vater (ohne das wissen meiner Mutter) sich einen zweiten Boxer anzuschaffen, so kam er eines Abends mit Bobby, ein gelber Rüde, nach Hause. Die zwei Rüden verstanden sich super und ich als kleines Mädchen hatte natürlich sehr Freude daran. Als Hector mit 8 Jahren verstarb hatten wir nur noch Bobby. Irgendwann als ich dann älter wurde wollte ich mit Bobby in die Hundeschule, doch Bobby war schon alt. Da fragte ich halt meinen Papi, ob ich einen Hund haben darf mit dem ich in die Hundeschule gehen kann. Meine Eltern besprachen dies und kamen zum Entschluss, weshalb auch nicht wieder einen zweiten Hund. Wir entschieden uns aber auch andere Rassen anzuschauen, wie der Deutsche Schäferhund, den Riesenschnauzer oder eben den Boxer. Aber wie man so sagt: EINMAL BOXER, IMMER BOXER.
Per Zufall sahen wir in der Zeitschrift Tierwelt ein Inserat mit Boxerwelpen und das war der gleiche Bauernhof von dem wir schon unseren Bobby hatten. Also gingen wir uns diese Welpen anschauen, es waren zwei weisse und fünf gelbe, und wir wollten einen weissen. Zwei Wochen später kam ein weisser Boxer mit braunem Ohr namens Ali zu uns nach Hause. Mit Ali besuchten wir die Welpenschule und danach durfte ich in Aarau in die Jugend-Sport-Hunde Gruppe. Bobby wurde immer älter und älter, mit 14 Jahren mussten wir ihn dann über die Regenbogenbrücke gehen lassen, da er einfach keine Kraft mehr hatte. Aber 14 Jahre ist ja auch ein stolzes Alter.
Nach meiner Lehre als Pferdepflegerin durfte ich bei Daniela Koller als Tierpflegerin arbeiten. Sie hat eine Boxerzucht und da durfte ich meinen Ali immer mit zur Arbeit nehmen. Doch leider wurde Ali in dieser Zeit krank, er hatte einen Tumor. Im September 2010 musste ich auch ihn über die Regenbrücke gehen lassen.
Im Januar 2011 hatte dann Daniela einen Wurf Welpen von einer wunderschönen Hündin Namens Riana. Ich durfte mir einen Welpen aussuchen und entschied mich für Yuke. Durch Daniela bin ich in die Ausstellungs-Welt gekommen und fing an Yuke auszustellen.
Yuke habe ich dann auch angekört und er durfte zwei Hündinnen belegen. Schon als kleines Mädchen habe ich immer gesagt das ich Boxer züchten möchte, und durch Yukes Erfolge war ich nun ganz sicher.
Im Februar 2015 kam mein erstes Boxermädchen zu mir, Na-Nu von Jahwe. Mit ihr werde ich meinen ersten Wurf grossziehen.
Im Jahr 2014 trat ich im Boxerclub Aargau ein und absolvierte schon bald meine erste Prüfung mit Yuke. Ich bin aktiv im Boxerclub dabei und bin im Jahr 2017 als Vorstandsmitglied gewählt worden.